Häufige Fragen

Unser Trinkwasser ist doch eines der besten Lebensmittel überhaupt! Warum überhaupt ein Trinkwasserfilter?

Deutschland hat, (für ein hochtechnisiertes und industriell sowie landwirtschaftlich stark beanspruchtes Land) im Vergleich zu anderen EU Staaten und Länder außerhalb der EU, noch immer – relativ – gutes Trinkwasser.

Die Trinkwasserqualität wird durch „Grenzwerte“ in der Trinkwasserverordnung (TVO) festgelegt. Diese sagen jedoch nicht aus, dass keine Schadstoffe in unserem Trinkwasser vorkommen oder vorkommen können (dürfen)

     

    Worum geht es bei der deutschen Trinkwasserverordnung?

    Trinkwasser muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit insbesondere durch Krankheitserreger nicht zu besorgen ist. Es muss rein und genusstauglich sein. Diese Anforderung gilt als erfüllt, wenn

    1. bei der Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und der Wasserverteilung mindestens die allgemein anerkannten Regeln der Technik  eingehalten werden und 
    2. das Trinkwasser den Anforderungen der §§ 5 bis 7a entspricht.

    In der Trinkwasserverordnung (TVO) werden Grenzwerte festgelegt über erlaubte als auch unerlaubte  Inhaltsstoffe und deren Konzentrationen. Diese festgelegen Grenzwerte dürfen in keinem Fall überschritten werden. Mittlerweile gibt es Grenzwerte für circa 40 verschiedene Stoffe. Reicht dies aus um eine derartige Aussage zu vertreten?   Gerade „neue Schadstoffe und Umweltgifte“ sind zum Teil noch nicht in der TVO aufgeführt oder gar bewertet.

    Stimmt das Gerücht, dass sich in unserem Trinkwasser Medikamenten-Rückstände, Pestizide und hormonelle Verunreinigungen befinden?

    Nur durchschnittlich  „35-40“  Schad- und Inhaltstoffe werden regelmäßig von den Wasserwerken untersucht und veröffentlicht.

    Es können sich jedoch noch viele weitere, nicht aufgeführte oder nur selten kontrollierte, gesundheitsbeeinflussende Schadstoffe im Trinkwasser befinden.

    Diese können sein:

    • Medikamentenrückstände und synthetische Hormone
    • Schwermetalle wie Blei, Arsen, Cadmium, Quecksilber, Aluminium, Kupfer
    • Im Wasser gelöste Stoffe wie Bor, Asbest, Chlor
    • Trihalomethane, Nitrat/Nitrit, Sulfate, Phosphate
    • Fungizide, Herbizide und Pestizide wie Dioxin, Atrazin,
    • Radioaktive Elemente und deren Isotope z.B. Radium, Strontium
    • Waschmittelrückstände und Weichmacher aus Kunststoffen Phthalate
    • Giarda Lamblia (Hundekotbakterien)
    • Microplasti
    Stichwort Wasser-Qualität: Welche Stoffe werden regelmäßig im Leitungswasser nachgewiesen bzw. geprüft?

       Die am meisten geprüften Stoffe.

    KBE = Kolonienbildenede Einheiten < 100 , Fäkalkeime (Escherichia coli (E. coli), Pseudomonas etc.) dürfen nicht nachgewiesen werden, Nitrit    < 0,6 mg/l, Nitrat < 50 mg/l, Karbonathärte, Nichtkarbonathärte .

    Nicht regelmäßig kontrolliert da nicht in der TVO vorgeschrieben: Hormone, Medikamentenrückstände, Microplastik.

    Ist Mineralwasser aus dem Getränkehandel nicht die beste Trinkwasser-Lösung?

    Viele Menschen greifen zu Tafel- oder Mineralwasser in Flaschen um sich vor Verunreinigungen und Schadstoffen in ihrem Trinkwasser zu schützen. Für Mineralwasser jedoch gibt es merkwürdigerweise weniger Grenzwerte als für Leitungswasser. Auch Konzentrationen der Inhaltsstoffe dürfen höher sein. Zudem sind die Kontrollen durch die Behörden bei Mineralwasserbrunnen seltener.

    Laut einem Testurteil von Ökotest wiesen 75 der getesteten Mineralwasser zu hohe Bor- und Uran-Werte auf. Stiftung Warentest konnte Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Keimen nachweisen.

    Eines der größten Probleme jedoch stellt die Tatsache dar, dass immer mehr Wassertrinker zu in Plastikflaschen abgefüllte Tafel- oder Mineralwasser greifen.

    Bei in Plastikflaschen abgefülltem Wasser konnten Forscher bereits erhöhte hormonaktive Substanzen nachweisen. Ein weiterer Irrglaube von Mineralwasserkäufer ist, dass sie der meist aggressiven Werbung der Getränkeindustrie Glauben schenken, Mineralwasser enthalte mehr Mineralstoffe und sei daher gesünder.

    Die EU jedoch hat das dazugehörende Gesetz dazu aufgehoben. Deshalb muss Mineralwasser nicht mehr besonders mineralstoffreich sein.  Es ist auch nachgewiesen, dass viele Mineralwässer nicht mehr Mineralstoffe als vielerorts gängiges Leitungswasser aufweisen.

    Wozu benötige ich eigentlich einen Wasserfilter?

     

    Leitungswasser sollte eigenverantwortlich, mittels einem  hochwertigem Wasserfiltersystem zur gesunden Option gemacht werden. So können auch Stoffe aus dem Wasser gefiltert werden, die keine Grenzwerte besitzen und bei offiziellen Kontrollen vernachlässigt werden. Selbst Schadstoffe, die  Grenzwerte haben, sind oftmals bis zu den erlaubten Grenzwert Konzentrationen im Wasser enthalten. Wobei z.B. Blei oder Kupfer überhaupt nicht in gesundem Leitungswasser enthalten sein sollten. Durch einen eigenen Wasserfilter kann deren Konzentration noch einmal erheblich reduziert werden. Ein Filter dient Ihrer Gesundheit und der Lebenskraft.

    !!Haben Sie keinen Filter – ist Ihr Körper der Filter!!

    Können die pcw-Trinkwasserfilter verkeimen?

    Durch den Einsatz von Silberfäden in Sterling Qualität,  als Bedarfsgegenstand, ist ein verkeimen der Filter quasi nicht möglich (Potenzialspannung zwischen VA / Silber, Silberionen).

    Extrahieren die pcw-Filter auch Mineralien / Mineralstoffe?

     Alle wichtigen Mineralien, die auch einen nicht unerheblichen Anteil am geschmack des Wassers haben, werden nicht herausfiltriert. Lediglich die Kalkstruktur (Calzid > Argonit) wird verändert und führt zu einer deutlichen Reduzierungen von Kalkablagerungen. Diese Ablagerungen sind zudem auch leicht zu entfernen.

    Können die pcw-Wasserfilter auch Mikroplastik und/oder Nanoplastik zurückhalten?
    Prinzipiell „J A“
    lesen Sie hierzu auch den Bericht auf dieser Website zum Thema Aktivkohle und Birm.
    Enthalten Aktivkohle-Filter ganz grundsätzlich chemische Zusätze, um effizienter zu sein?
    Prinzipiell „N E I N“
    Setzen Ihre pcw-Filter Chemikalien oder Silber ein?

    Chemikalien werden nicht eingesetz. Als Filtermedien werden ausschließlich Naturprodukte verwendet. Silber wird als Bedarfsgegenstand nur in fester, gebundener Form eingesetzt.

     

    Wie lange hält so ein Filter bzw. wie häufig muss ein pcw-Trinkwasser-Filter ausgetauscht werden?

    Die Mindeststandzeit /Filterleistung wird je nach Filtergröße festelegt und ist in der Beschreibung des jeweiligen Filters nachzulesen. Die jeweiligen, den Filtern entsprechnenden (ca.) Filterkapazitäten basierend auf der Grundlage einer Eingangswasserqualität (unbehandelt) entsprechend der „Trinkwasserrichtlinie 9883EG 1998“ und einer maximalen Chlormenge von 0,3 mg / Liter.
    Bei Rohwasser, das von der «Trinkwasserrichtlinie 9883EG 1998» abweicht, kann sich die Gesamtkapazität der Filtrationseinheiten erheblich verändern.

     

    Ist es schwierig, die pcw-Trinkwasserfilter selbsttätig auszutauschen?

    Mit sehr guter Heimwerker Erfahrung ist die Montage eines PCW Filters nicht schwierig. Bei einer Montage direkt in den Hauswassereingang empfehlen wir jedoch einen Fachman dazuzunehmen.  Aus garantierechtlicher Sicht ist der Einsatz eines zugelassenen Installateur für den Endkunden zu empfehlen.

    Wo werden die pcw-Trinkwasserfilter hergestellt?

    Alle PCW Filter werden ausschließlich in Deutschand hergestellt. 

    Ich brauche nur einen pcw-Filter für die Küche, möchte aber die beste Filterleistung Ihres großen Filters, was tun?

    Es sind prinzipiell  zwei Filter zu empfehlen:

    1: WR Trinkwasserveredeler

    2: UT 1.5 Trinkwasserwasserfilter

    Über die Vorteile beider Filter können Sie sich auf dieser Website unter der Rubrik  PCW -Wasserfilter informieren.

     

    Was ist Silber und wofür wird es verwendet?

    Silber hat eine  antibakterielle Wirkung. Silber besitzt in kleinsten Mengen eine wachstumshemmende und sogar abtötende Wirkung auf Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze. Diese Wirkung entfaltet es allerdings nur in Form von Silberionen, also geladenen Silberatomen. Die Ionen blockieren schwefel- und phosphathaltige Enzyme, indem sie sich an der Zellwand festsetzen und den Stoffwechsel stören. Außerdem werden die geladenen Teilchen von den Zellen aufgenommen, binden die DNA und verhindern die Reproduktion. Deshalb wird Silber vermehrt für die Desinfektion und Konservierung von Wasser eingesetzt und ist unter anderem auch in Trinkwasserentkeimungstabletten oder zur Aufbereitung von Badewasser in Schwimmbadpflegemitteln zu finden.

     

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