Super Leitungswasserqualität?

Leitungswasser entspricht üblicherweise den Richtlinien der deutschen „Trinkwasserverordnung“, unter Einhaltung der „Grenzwerte“ bzw. „Richtwerte“, die sich „nach dem Machbaren richten“. Dazu kommt, dass bei der Festlegung der Toxizität auf den Organismus immer nur ein Schadstoff zugrunde gelegt wurde und sich auf Werte von 70kg Lebendgewicht beziehen! Von Zeit zu Zeit werden zudem Grenzwerte „angepasst“. Zu einer weiteren Auflockerung trägt zusätzlich auch die EU – Trinkwasserverordnung bei. Getestet wird nur ein Bruchteil der möglichen Belastungen. Das Wasserwerk misst in der Regel „35 Werte“. Viele Verunreinigungen des Wassers werden durch die Wasserwerke nicht erfasst.

  • Folgende Schadstoffe können sich im Trinkwasser befinden:
  • Medikamentenrückstände und synthetische Hormone (wie Östrogen 17alpha-Ethinylestradiol)
  • Schwermetalle und gelöste Verunreinigungen wie Blei, Arsen, Cadmium, Quecksilber, Bor, Asbest, Aluminium, Kupfer, Chlor
  • Trihalomethane, Nitrat/Nitrit, Sulfate, Phosphate Gifte und Schädlingsbekämpfungsmittel wie Dioxin, Pestizide (Atrazin), Herbizide, Fungizide
  • Radioaktive Elemente und deren Isotope wie z.B. Radium, Strontium Rückstände von Waschmittel und Weichmacher aus Kunststoffen (Phtalate)
  • Giarda Lamblia (Hundekotbakterien)